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Geschichte der Burma

Die Burma-Katze ist eine relativ junge Katzenrasse, die in den 1930er Jahren in den USA entstand. Die erste Burma-Katze, Wong Mau, wurde 1933 von einem US-Navy-Arzt aus Burma nach Kalifornien gebracht. Wong Mau war eine hellbraune Katze, die wie eine Siamkatze aussah. Eine kleine Gruppe von Genetikern und Katzenzüchtern begann, Wong Mau zu züchten. Sie wollten herausfinden, welche Rassen Wong Mau zugrunde lagen. Nach einigen Jahren gelang es ihnen, die genetischen Grundlagen von Wong Mau zu bestimmen. Sie stellten fest, dass Wong Mau eine Hybride aus einer Siamkatze und einer unbekannten Rasse war.
1936 wurde die Burma-Katze von der Cat Fanciers Association anerkannt. In den folgenden Jahren wurde die Rasse in den USA und Großbritannien immer beliebter. In den 1960er Jahren wurde die Burma-Katze auch in Europa eingeführt. In Österreich wurde die erste Burma-Katze 1969 importiert. Die ersten in Österreich gezüchteten Burmesen wurden 1970 geboren.